Sonntag, 14. Februar 2010

Tun, was getan werden muss ...

Das olympische Feuer brennt und wir werden wieder überschwemmt mit Bildern und Geschichten der menschlichen "Heroen" unserer Zeit: Frauen und Männer, die an ihre Grenzen gehen, in ihrem Kampf um sportliche Spitzenleistungen, oft bewundert, oft beneidet, fast immer aber fasziniert beobachtet von ihren Mitmenschen.
Uns Hunden, die wir doch eine etwas abgeklärtere Wahrnehmung unserer menschlichen Mitlebewesen haben, bleibt dies ein Rätsel. Wir bewundern auch außergewöhnliche Schnelligkeit, Wendigkeit, die Fähigkeit besonders hoch oder weit zu springen - und zwar dann, wenn uns diese Fähigkeiten erlauben eine nicht für uns gedachte Wurstsemmel zu erobern, oder einen ungebetenen Gast (etwa den Paketboten) erfolgreich zu vertreiben. Aber noch mehr bewundern wir, die besonders klugen Vertreter unserer Art, die dasselbe Ergebnis (die Wurstsemmel) mit geringst möglichen Aufwand, also beispielsweise einem gekonnt eingesetzen Hochziehen der Augenbrauen, erreichen.
Spielverderber wollen wir natürlich keine sein und so trainieren wir gerne unsere Menschen und lassen uns innerhalb gewisser Grenzen auch trainieren.
Unser Trainingsmotto ist dabei "Tun, was getan werden muss". Das heisst also insbesondere in Zeiten olympischer Fernsehmarathons, sind wir geradezu dazu verplichtet unsere heimischen TV-Junkies auf Trab zu halten.

P.S.: Blöd gelaufen, dass ausgerechnet SIE ihre Vorbilder eher in den Trainern als in den aktiven OlympiateilnehmerInnen sieht.
P.P.S.: Da heisst es halt mitzuspielen.
P.P.P.S.: Unsere Würde muss dabei natürlich gewahrt bleiben!
P.P.P.P.S.: Aber nuss SIE auch noch Co-TrainerInnen beiziehen und dies auch noch auf Video festhalten?

1 Kommentar:

  1. Test-Kommentar im Auftrag von Siessl, der sich beschwert hat, dass seine Freunde angeblich keine Kommentare hinterlassen können.
    Wenn ihr diesen Text lesen könnt, funktioniert die Kommentarfunktion!

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